In der Hohenzollernstraße wohnen viele Menschen - und es fahren viele Autos. Lärmminderung könnte hier durch die Einführung von Tempo 30 (zumindest nachts) und durch Radfahrstreifen erreicht werden, durch die der Verkehr ein bisschen von den Häusern abgerückt wird. Foto: Sascha Ditscher
Lärm macht krank. Um Straßenlärm einzudämmen – vor allem nachts – kann eine Stadt verschiedene Maßnahmen ergreifen: Sie kann Tempo reduzieren, sie kann die Straße verändern (zum Beispiel durch Parkstreifen oder Radwege zwischen Häusern und Fahrbahnen), um den Verkehr ein Stück von den Häusern abzurücken, oder sie kann bei einer ohnehin nötigen Fahrbahnsanierung einen lärmarmen Belag wählen. „Idealerweise auch alles drei zusammen“, sagt Katrin Freiberg vom Umweltamt lächelnd.
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Im Lärmaktionsplan der Stadt, den die Mitglieder des Stadtrats in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig verabschiedet haben, sind konkrete Maßnahmeempfehlungen aufgelistet, die möglichst bis zum Jahr 2020 umgesetzt sein sollen. Zum Teil sind die Maßnahmen ohnehin schon geplant oder sogar begonnen beziehungsweise erledigt, da der Redaktionsschluss für den 192 Seiten starken ...
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