Franz-Josef Möhlich sitzt mitten im Bühnenhaus, das mehr und mehr verkommt. Eigentümerin ist die Stadt Koblenz. Der Gülser sagt: „Ich bin müde.“ Möhlich ist der Chef des Ortsrings, Sprecher der Vereine.Foto: Katrin Steinert
Die Gülser Vereine. 34 an der Zahl – sind sauer auf die Koblenzer Verwaltung. Tenor: Die Stadt guckt nicht, wie sie den Vereinen helfen kann, sondern lässt sie im Stich. Ein weiterer Vorwurf: Die Stadt kümmert sich nicht darum, den Stadtteil mit zugesagter Landesförderung (Stadtdörfer) aufzuwerten und das marode Bühnenhaus als Treff zu sanieren. Im Rathaus wiederum sieht man die Lage komplett anders.
Lesezeit: 7 Minuten
Dass in Güls sinnbildlich die Hütte brennt, wurde vielen Aktiven noch einmal klar, als sie Mitte Oktober an der Veranstaltung „Regionalkultur am Ende? Nöte der Vereine“ teilnahmen. Beim Austausch, den die Gülser SPD organisiert hatte, war auch der Ehrenamtslotse aus dem Büro des Oberbürgermeisters dabei. Viele Aktive schätzen ihn, ist ...
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