Koblenzer Grüne fordern Alternative, um Brandgefahr zu minimieren - Touristiker sind offen für Veränderungen von Rhein in Flammen
Grüne fordern Alternative, um Brandgefahr zu minimieren: Veranstalter prüfen Lasershow neben dem Feuerwerk
Das Abschlussfeuerwerk von Rhein in Flammen wird von der Festung Ehrenbreitstein aus abgeschossen – was angesichts der extremen Trockenheit in diesem Jahr auch Sorgen bereitet. Foto: Thomas Frey/dpa (Archiv)
picture alliance / Thomas Frey/d

Ein Großfeuerwerk bei extremer Trockenheit – ob das eine gute Idee ist, beschäftigt auch die Koblenzer Grünen. Mit Sorge blickt die Partei auf das Feuerwerk, das am nächsten Wochenende zu Rhein in Flammen gezündet wird, schreibt diese in einer Pressemitteilung. Auf Nachfrage der RZ teilt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, die Veranstalterin von Rhein in Flammen, mit: Veränderungen des Events werden aktuell geprüft – auch eine Drohnen- oder Lasershow, die die Grünen vorschlagen.

Für die Partei ist eine solche Show eine nachhaltige Alternative zum Feuerwerk – nicht nur um Mensch, Tier und Umwelt zu schützen, die Lärm und Feinstaub ausgesetzt sind, sondern auch, weil das Risiko von Wald- und Buschbränden geringer ist. Im vergangenen November hatte die Fraktion zusammen mit SPD und Die Linke-Partei bereits einen entsprechenden Antrag gestellt – und einigen Gegenwind bekommen.

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