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Koblenz

Gestiegene Preise: So geht die Gastronomie in Koblenz mit der Kostenexplosion um

Von Mirjam Hagebölling
In vielen Außenbereichen der Koblenzer Gastronomie sind Heizstrahler oder -pilze angebracht oder aufgestellt worden, um die Plätze an der frischen Luft auch bei kühleren Temperaturen nutzen zu können. Unter Umweltgesichtspunkten werden sie kritisiert – nun in der Energiekrise werden sie auch zum Kostenfaktor. Foto: Sascha Ditscher
In vielen Außenbereichen der Koblenzer Gastronomie sind Heizstrahler oder -pilze angebracht oder aufgestellt worden, um die Plätze an der frischen Luft auch bei kühleren Temperaturen nutzen zu können. Unter Umweltgesichtspunkten werden sie kritisiert – nun in der Energiekrise werden sie auch zum Kostenfaktor. Foto: Sascha Ditscher

Die Gastronomiebetriebe in Koblenz und der Region haben schwierige Zeiten hinter sich: Am Anfang der Corona-Pandemie mussten Restaurants, Bistros, Kneipen und Cafés geschlossen bleiben und durften erst nach Monaten unter Auflagen wieder Gäste bewirten. Viele Betriebe haben dann Heizstrahler oder Heizpilze angeschafft, um ihre Gäste auch bei kühleren Temperaturen im Außenbereich zu bewirten – da das Corona-Ansteckungsrisiko draußen geringer ist.

Lesezeit: 5 Minuten
Diese Heizquellen verursachen nun aufgrund der gestiegenen Energiepreise hohe Kosten. Hinzu kommen gestiegene Lebensmittelpreise und der Fachkräftemangel. Wie wirkt sich dies auf die örtlichen Gastronomiebetriebe in Koblenz aus? Die RZ hat sich umgehört. Josef Wilbert vom Traditionswirtshaus Alt-Koblenz im Herzen der Koblenzer Altstadt betreibt die elektrischen Heizstrahler für die Außengastronomie lediglich, ...