Der Fundort der Bombe werde mit aufeinanderstapelten Überseecontainern, die miteinander vertäut und mit Wasser gefüllt werden, umbaut. Eine geschützte Lücke für den Bagger des Kampfmittelräumdienstes bleibe. Durch diese Maßnahme könne der Evakuierungsradius auf 500 Meter gesenkt werden.
Die damit verbundene gute Nachricht: Es müssen dann nur etwa 5000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Auch die Anzahl der besonderen Objekte sinke deutlich: Betroffen seien dann noch das Brüderhaus, das Altenheim St. Barbara, das Beatusbad, die Moselbahnstrecke, die Bundesstraße B9 und der komplette Hauptfriedhof.
Die Stadt Koblenz teilt ferner mit, dass für Bürgerinnen und Bürger, die für die Zeit der Evakuierung eine Bleibe benötigen, die Turnhallen der Carl-Benz-Schule und des Schulzentrums Karthause hergerichtet werden. Aus dem Evakuierungsgebiet werde ein Busverkehr zur Turnhalle auf der Karthause eingerichtet.