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Mülheim-Kärlich

Erinnerungs-Säule in Mülheim-Kärlich: Ein Stein im Herzen einer Stadt

Von Peter Meuer
Der Bürgermeister Gerd Harner (links) und der VG-Bürgermeister Thomas Przybylla unterstützten das Projekt und sprachen Grußworte. Im Mülheim-Kärlicher Rathaus begleitete die Beigeordnete Martina Böth-Baulig die Umsetzung und erstellte auch das Programm des Abends.
Der Bürgermeister Gerd Harner (links) und der VG-Bürgermeister Thomas Przybylla unterstützten das Projekt und sprachen Grußworte. Im Mülheim-Kärlicher Rathaus begleitete die Beigeordnete Martina Böth-Baulig die Umsetzung und erstellte auch das Programm des Abends. Foto: Peter Meuer

Am 9. November 1938 wurde in Mülheim-Kärlich die Synagoge während der Reichpogromnacht zerstört. Am Mittwoch wurde nun ein Gedenkstein feierlich eingeweiht, der an dieses Verbrechen und das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in der Stadt erinnern soll.

Lesezeit: 3 Minuten
 Zwei Kerzen flacken, zunächst sanft. Doch ihr Licht gewinnt mit jeder Minute an Kraft, während der Tag ins Zwielicht wandert und die Dämmerung der Dunkelheit weicht. Die Flammen illuminieren einen Stein, eine Säule, die inmitten eines gepflasterten Davidsterns steht. Der siebenarmige Leuchter ist auf dem Basalt zu sehen. Die Säule ...