Was wird aus der Kleingartenanlage?
Besonders die geplante Umgestaltung des Bereichs am Schartwiesenweg sorgt für reichlich Diskussionen. „Die Verkleinerung des Bereichs der Kleingartenanlage steht seit Jahrzehnten im rechtskräftigen Bauplan“, schildert Quartiersmanagerin Michaela Wolff. Nach diesem Plan dürften auf den einzelnen Plätzen keine Hütten stehen, diese werden aber noch von der Stadt geduldet.
Im Rahmen des Förderprojektes möchte sich die Stadt hingegen diesem Plan nähern. „Das wird von den meisten aber nicht gewollt“, meint Wolff. Auch eine Bürgerinitiative habe sich bereits gebildet. Deshalb soll gemeinsam mit den Betroffenen eine Lösung erarbeitet werden. „Man kann es nicht allen Recht machen, aber es besteht auch ein öffentliches Interesse“, so Wolff. Denn im Rahmen der Umgestaltung soll ein Sportgelände entstehen. Eine Alternative sieht Wolff in Gemeinschaftsgärten, so könnten trotz kleinerer Fläche mehr Leute „ihren“ Platz im Grünen nutzen. Der Wunsch danach ist groß: Momentan gibt es laut Wolff 400 Interessenten. agü