Deutsch-Algerier (44) wegen Totschlag verurteilt - Natalie B., sechsfache Mutter, hatte Angst vor ihrem Ex-Ehemann
Bluttat von Neuendorf: Mourad R. muss zehn Jahre in Haft
Der 44-jährige Neuendorfer Mourad R. hat seine Ex-Ehefrau erstochen und ist dafür wegen Totschlags verurteilt worden. Wie der kurze Prozess zeigte, muss der Algerier zwei Gesichter haben. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Koblenz. Mourad R. muss wegen Totschlags zehn Jahre hinter Gitter. Er ist am Freitag rechtskräftig verurteilt worden. Der Deutsch-Algerier hat seine Ex-Ehefrau Natalie am 16. August 2018 in ihrer Wohnung in Neuendorf brutal erstochen. Die 38-Jährige hinterlässt sechs Kinder im Alter von 8 bis 18 Jahren, die fünf jüngeren sind gemeinsame mit dem Verurteilten. Offen bleibt, warum der 44-Jährige sie tötete.

Aktualisiert am 15. Februar 2019 17:39 Uhr
Auch ist nach wie vor unklar, wie er in die Wohnung gelangte und was sich unmittelbar vor der Tat abspielte. Ein Mordmerkmal konnte ihm nicht nachgewiesen werden. In seinem knappen Geständnis hatte Mourad R. über seinen Verteidiger mitgeteilt, dass er die Tat einräumt, diese aber nicht geplant habe und kein Mörder sei.

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