Förster Achim Kern äußert sich zu den Folgen des Klimawandels - Und er weist die Kritik eines prominenten Kollegen und Bestsellerautors zurück
Bestsellerautor Peter Wohlleben kritisiert Forstwirtschaft: Kollegen im Kreis Mayen-Koblenz schlagen Alarm
Achim Kern (Foto) ist Förster in Vallendar. Er und andere Zunftskollegen fühlen sich durch Aussagen von Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben zum Klimawandel verunglimpft.
Stefanie Braun

Vallendar. Borkenkäfer, Trockensommer, Heißzeiten – und dem Wald geht's schlecht. Die Neuigkeit ist alles andere als neu. Der Schuldige eigentlich auch schon gefunden: der Klimawandel. Doch, dass es für den deutschen Wald erst so schlimm werden konnte, liegt für den Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben auch an der Arbeit seiner Zunftkollegen. Einer davon, Förster Achim Kern, weist die Angriffe entschieden zurück.

Aktualisiert am 05. Oktober 2019 12:42 Uhr
In einem Artikel für das Nachrichtenmagazin „Stern“ berichtet Wohlleben, der als Förster in Rheinland-Pfalz tätig war, über systematisch vergiftete Bäume, verstümmelte Wurzeln, und Wälder, die eher Plantagen sind. Er denke und hoffe auch, dass die Hitzewellen „das längst überfällige Ende der konventionellen Forstwirtschaft einläuten“, schreibt er.

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