Bendorf/St
Bendorfer Brücke: Ein Stück Pionierarbeit und zugleich ein Weltrekord

Sie ist eine der meistbefahrenen Brücken in der Region: der Rheinübergang der Autobahn 48 zwischen Bendorf und St. Sebastian. Vor 50 Jahren schloss sich hier die Baulücke.

Damian Morcinek

Bendorf/St. Sebastian – Die Autobahnbrücke (A 48) zwischen St. Sebastian und Bendorf gehört zu den meistbefahrenen Brücken in der Region. In Spitzenzeiten passieren sie täglich gut 60.000 Fahrzeuge. Vor 50 Jahren ist der Übergang über dem Rhein in millimetergenauer Präzisionsarbeit zusammengewachsen. Es war der Abschluss einer Pionierarbeit und zugleich ein Weltrekord.

Aktualisiert am 21. August 2014 12:14 Uhr
{element} Von unserem Redakteur Damian Morcinek „Das war ein historischer Moment in der Geschichte des Brückenbaus“, wurde dieses Ereignis vom Freitag, 21. August 1964, einen Tag später in der Wochenendausgabe der Rhein-Zeitung umschrieben. Grund: Mit der damals im Spannbetonbau unübertroffenen großen Stützweite von 208 Metern war die Bendorfer Rheinbrücke die weitgespannteste Spannbetonbrücke der Welt.

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