Die wirtschaftliche Situation des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) ist nach wie vor äußerst angespannt. Offenbar haben die Banken des Klinikverbundes inzwischen ihren Druck auf die Gesellschafter des GKM erhöht. Nach Informationen unserer Zeitung fordern sie weitere Sicherheiten in Höhe von 22 Millionen Euro. Daher braucht man im Klinikum dringend frisches Kapital, um einen Rückzug der Banken und letztlich eine drohende Insolvenz abzuwenden.
Der Einstieg eines neuen Gesellschafters, der Geld ins Unternehmen bringt, wird damit immer wahrscheinlicher. Ein erstes Angebot der Sana AG, die derzeit per Managementvertrag die Geschäftsführung des Klinikums stellt, lag bereits vor, wurde von den Gesellschaftern aber abgelehnt.