Auf offener Straße zusammengeschlagen: Wie ein brutaler Angriff das Leben verändert
Von Katrin Steinert
Die Tat ereignete sich im Dezember 2016 in der Neuendorfer Straße auf Höhe der Hausnummer 23, am „Kiosk 7“.Foto: Katrin Steinert
Die Angst, auf offener Straße zusammengeschlagen zu werden, kannte der Koblenzer Markus M.* (31) nicht. Das änderte sich am Abend des 5. Dezember 2016. Ein Jugendlicher trat während der Fahrt in Lützel gegen sein Auto – die hochschwangere Freundin saß neben ihm. Markus M. stieg aus. Eine Entscheidung, die er heute bereut. „Im Nachhinein denke ich, ich hätte einfach weiterfahren sollen. Im Auto war ich sicher.“
Lesezeit: 6 Minuten
Doch er stieg aus. Der erste Schlag traf seine rechte Schläfe. Die Knochen brachen und drückten den Schädel aufs Gehirn. Weitere Fauststöße und Brüche am Kopf folgten. Er musste notoperiert werden. Die Schädelöffnung wurde mit 28 Klammern geschlossen.
Markus M. ist Informatikbetriebswirt und mittlerweile Vater einer kleinen Tochter (drei Monate). Mit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.