Dass im kommenden Jahr der Straßenkarneval so ausgelassen gefeiert werden kann wie hier beim Rathaussturm am 21. Februar, ist so gut wie ausgeschlossen. Wenn überhaupt, wird es punktuell nur kleinere Veranstaltungen mit strengen Regeln geben. Foto: Reinhard Kallenbach (Archiv) Reinhard Kallenbach
Es bleibt dabei: Für die Narren an Rhein und Mosel wird die Karnevalssession nicht ausfallen – zumindest nicht ganz. Die Verantwortlichen bei der Arbeitsgemeinschaft Koblenz (AKK) hoffen, trotz Corona-Krise ein Rumpfprogramm anbieten zu können, das live in die heimischen Wohnzimmer übertragen wird. Wie sich der Vorstand die Details vorstellt, wurde gestern im Rahmen einer Pressekonferenz im Rheinischen Fastnachtsmuseum bekannt gegeben.
„Wir fahren auf Sicht“, betonte Christian Johann. Der AKK-Präsident verwies darauf, dass die Karnevalisten nur auf Grundlage der aktuellen Vorschriften des Landes planen können, die bis zum 31. Oktober gelten. Was danach passiert, ist völlig offen, es kann also durchaus sein, dass die Session Corona-bedingt doch noch komplett abgesagt wird.
