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Brey

Als Nixen bei Brey im Rhein schwammen: Geschichten über Ertrinken, Selbstmord und Mord

Der malerische Rheinblick bei Brey lädt zum Träumen ein – und an heißen Tagen vielleicht sogar zum Baden. Zumindest in früheren Zeiten suchte hier wohl mancher eine Erfrischung und mancher fand auch den Tod. Laut vier lange verschollenen Sagen hatten Nixen ihre schönen Finger im Spiel.  Fotos: Stefanie Braun
Der malerische Rheinblick bei Brey lädt zum Träumen ein – und an heißen Tagen vielleicht sogar zum Baden. Zumindest in früheren Zeiten suchte hier wohl mancher eine Erfrischung und mancher fand auch den Tod. Laut vier lange verschollenen Sagen hatten Nixen ihre schönen Finger im Spiel. Fotos: Stefanie Braun Foto: Stefanie Braun

Kaum einer kennt sie mehr, dabei hatten Sagen und Märchen früher einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft. Nicht nur als Unterhaltungsprogramm, sondern auch als Warnung, als Lehre aus der Vergangenheit und teils als Erklärung für großes Unglück. Auch in Brey hat man sich Sagen erzählt – auch solche, die sich um Geschehnisse in und um den Ort am Rhein rankten. Und um den Rhein selbst: Vier lange verschollene Sagen spielen auf oder eher in dem Gewässer, inklusive mythischer Gestalten – und trauriger Schicksalsschläge.

Lesezeit: 7 Minuten
 Die vier Nixensagen aus Brey wurden von einem Linguisten in Buchform aufbereitet, damit sie nicht wieder für Jahrhunderte im Strudel der Zeit abtauchen. Es ist ein sonniger Tag, der Rhein bei Brey rauscht in seinem Bett vor sich hin, drei Männer stehen unweit seines Ufers und unterhalten sich. Ein friedliches Bild, ...