Manfred Gniffke erinnert an einen der schlimmsten Tage in der Stadtgeschichte
Als Koblenz brannte: Manfred Gniffke erinnert an einen der schlimmsten Tage in der Stadtgeschichte
So sah Koblenz nach den vielen Luftangriffen aus. Das Foto entstand kurz nach Kriegsende. Es zeigt die Mosel mit der Balduinbrücke (untere Brücke) und die zerstörte Altstadt. Foto: National Archives at College Park, Maryland
National Archives

Koblenz. Beim Luftangriff vom 6. November 1944 wurden 25.000 Koblenzer obdachlos. Es war nicht der schwerste Angriff, aber der symbolträchtigste, weil sich die Stadt in ein Flammenmeer verwandelte. Manfred Gniffke hat den Angriff als 6-Jähriger miterlebt und seine Erinnerungen für uns aufgeschrieben.

{element} Am Abend des 6. November 1944 öffnete meine Mutter das Küchenfenster in unserer Wohnung in der Weißer Gasse und schaute sich den Himmel an. Ihr Blick ging auch zum Wöllershof, wo Fesselballons stationiert waren. „Hait Naacht hann mer Roh, hait kommen se net, et es kein Fliejerwedder“, sagte sie.

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