Als buddhistische Nonne in Horchheim: Der weite Weg von Vietnam an den Rhein
Von Stephanie Mersmann
Herzstück des Tempels ist der Gebetsraum, die Buddha-Figuren stammen aus Vietnam. Minh Hieu und ihre Schülerin leben allein in dem großen Gebäude, das früher das Kolpinghaus war.Foto: Stephanie Mersmann
Der größte Unterschied zwischen dem buddhistischen Tempel in Saigon und dem in Horchheim ist die Stille, sagt Minh Hieu. 70 bis 80 Frauen haben in der Gemeinschaft im Süden Vietnams gelebt, die früher auch ihr Zuhause war – in der Pagode in Horchheim wohnen und beten nur sie und ihre Schülerin.
Lesezeit: 3 Minuten
Seit mehr als zwei Jahren leben die beiden Frauen in dem alten Kolpinghaus nahe der Emser Straße. Wo früher ein Treffpunkt für Vereine und später eine Gaststätte war, ist heute ein kleines Stück Vietnam am Rhein.
Klein und schmal wirkt Minh Hieu, als sie barfuß über die hellen Fliesen des Gebetsraums ...
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