Warum sich der Bauhofmitarbeiter ein weiteres Mal ums Amt des Stadtchefs bewirbt
Zweite Kandidatur als Andernacher Stadtchef: Franz Haas will es noch mal wissen
Um den Ausblick, der sich Franz Haas bietet, wenn er aus seinem Elternhaus ins Freie tritt, werden ihn viele beneiden. Der unabhängige OB-Kandidat genießt die ländliche Idylle jenseits des Trubels der Andernacher Kernstadt.
Martina Koch

Andernach. Der Oberbürgermeisterwahlkampf in Andernach hat sichtlich begonnen: An vielen Stellen in der Stadt hängen Wahlplakate, mit denen die Stadtverbände von CDU, SPD und FWG auf ihren jeweiligen Kandidaten aufmerksam machen. Lediglich der vierte im Bunde – Bauhofmitarbeiter Franz Haas –, der die erforderlichen Unterlagen samt Unterschriftenliste seiner Unterstützer auf den letzten Drücker kurz vor Fristende einreichte, ist bisher noch nirgendwo zu sehen.

Die Wahlplakate, 300 an der Zahl, seien gerade noch in Arbeit erzählt Haas. Angesichts des Vorsprungs, den seine Mitbewerber mit ihren Wahlkampagnen vorgelegt haben, werde es ihm aber nicht bange: „Es sind noch genug Laternen frei“, winkt er ab.

Herz hängt am Elternhaus

Der 59-Jährige empfängt die RZ in der Wohnküche seines Elternhauses auf dem Kirchberg, in dem Haas als Jüngster von acht Geschwistern aufwuchs.

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