St. Elisabeth in Mayen gehört zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Über die Frage, ob und mit welchen Gesellschaftsanteilen ein Investor ins Haus geholt werden soll, wird schon lange kontrovers diskutiert. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Kreis MYK. Lange hat der Kreistag mit sich und den richtigen Formulierungen gerungen, um einen Beschlussvorschlag für das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) auf die Reihe zu bekommen. Mehr als zwei Stunden tagte das Gremium am Freitag hinter verschlossenen Türen, gut eine Stunde ging es im öffentlichen Teil um ein Bekenntnis zum Erhalt des angeschlagenen Klinikums.
Aktualisiert am 17. Juli 2021 11:33 Uhr
Ähnlich wie im Koblenzer Stadtrat drehte sich vieles um die Rolle eines privaten Investors. Soll der dominieren oder nur anteilig beteiligt werden? Neu: Geprüft werden soll, ob das Mayener Krankenhaus aus dem Klinikverbund herausgelöst und in Trägerschaft des Kreises – wie dies schon einmal der Fall gewesen ist – in einer GmbH „auf finanziell gesunden Beinen“, wie dies Kreistagsmitglied Maximilian Mumm (SPD) erläuterte, weitergeführt werden kann.
