Gott, sagen Beate und Ulrich Heinen, habe den Weg hinaus aus dem Kloster und in ihre Ehe vorgegeben
Wenn Nonne und Mönch die Liebe finden: Göttliches Eheglück in Wassenach
Gott hat Beate und Ulrich Heinen in ein Kloster und nach Jahren wieder hinaus geführt. In Wassenach haben die beiden Künstler ihr gemeinsames Zuhause.
Elvira Bell

Auf der mediterran anmutenden, individuell gestalteten Hauswand der beiden Künstler Beate und Ulrich Heinen stehen in einer gleichsam kreisenden Anordnung die Worte: „In der Welt ein Haus – im Haus eine Welt – und Haus und Welt in gnädiger Hand.“ Diese Worte – sie sollen von Manfred Hausmann, einem Laienprediger und Journalisten stammen – umschreiben die Lebenshaltung der Heinens, die Gott ins Kloster und nach Jahren wieder heraus geführt hatte.

Aktualisiert am 24. Dezember 2021 08:25 Uhr
Das Haus in der Laacher Straße ist ein Ort der Geborgenheit, des Glaubens und der Liebe. Die ehemalige Benediktinerin der Abtei St. Hildegard, Schwester Felicitas (die Glückliche) und der Franziskanerbruder vom Heiligen Kreuz Ulrich (Schmitz) haben sich vor zwölf Jahren kennengelernt und im Corona-Jahr 2020 das Ja-Wort gegeben.

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