Ausschuss befasst sich mit Ausbauplänen
Die Vorentwurfsplanung zur Umgestaltung der Bushaltestellen sieht vor, die Hauptstraße (L 98) zwischen den Einmündungen Klöppelsgasse und Kanalweg in nördlicher Richtung zum Raiffeisenplatz hin zu verschwenken. Dadurch kann die Haltestelle in Richtung Koblenz näher an den Raiffeisenplatz verlegt werden. Die Busspur vor dem Kiosk entfällt.
Die Busse sollen künftig auf der Fahrbahn halten. Der übrige Verkehr muss während der Haltephasen warten. Als zusätzliches verkehrsberuhigendes Element ist geplant, die Fahrbahn im gesamten Bereich zwischen den genannten Einmündungen um 16 Zentimeter durch den Einbau von Rampensteinen anzuheben. Im Ausbaubereich soll Tempo 30 gelten, heißt es in der Beschlussvorlage für die Sitzung des Planungsausschusses, der sich am Donnerstag, 10. Januar, 19 Uhr, in öffentlicher Sitzung mit der Thematik befassen wird. Es wird davon ausgegangen, dass eine Entscheidung über die Bewilligung von Mitteln der Städtebauförderung spätestens Mitte 2019 vorliegt. Die Vergabe von Bauleistungen dürfe erst nach Vorliegen des Förderbescheids erfolgen, heißt es abschließend. Als Gesamtkosten der Umgestaltungsmaßnahme (einschließlich des Raiffeisenplatzes) werden 300.000 Euro genannt. Es wird eine zweifache Förderung erwartet: seitens des LBM und des Projekts „Ländliche Zentren“. hi