Mario Adorfs schmerzhafter Ausflug zum Ring
Wie Mario Adorf in seinem Buch berichtet, schlug er auf der Fahrt zum Nürburgring in Sichtweite der Nürburg infolge eines Bremsmanövers seines Onkels mit dem Gesicht auf das Instrumenten-Holzbrett des Autos. Die schon wackeligen Schneidezähne des Sechsjährigen fielen beim Aufprall endgültig aus, und die Unterlippe war danach dick wie eine Wurst. Doch die Schmerzen waren vergessen, so erzählt Adorf, als er später die Rennwagen von Mercedes, Autounion, Alfa Romeo und anderen mit Rudolf Caracciola, Bernd Rosemeyer oder Manfred von Brauchitsch am Steuer an sich vorbeirauschen sah.
Besonders beeindruckt war der kleine Mario vom Rennfahrer Tazio Nuvolari. Gut zu verstehen, denn Adorfs Vater war ja auch Italiener. wfs