Dunkle Wolken über dem Mayener Rathaus: In der Stadtratssitzung hat die Mehrheit aus CDU und SPD der ehemaligen Beigeordneten und Neu-Grünen Marika Kohlhaas eine weitere Niederlage zugefügt.Foto: Andreas Walz
Erneute Schlappe für Marika Kohlhaas: Bei den Neuwahlen und Nachbesetzungen der städtischen Gremien hat die Mehrheit im Mayener Stadtrat in zwei Fällen dafür gesorgt, dass die ehemalige Beigeordnete nicht zum Zug kommt. Die Wahlen waren erforderlich geworden, nachdem Kohlhaas Anfang April von der SPD zu den Grünen gewechselt war. Die veränderten Stärkeverhältnisse im Stadtrat mussten auch auf Ebene der anderen Gremien abgebildet werden.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hilko Röttgers
Fraglich ist jedoch, ob die Beschlüsse überhaupt Bestand haben werden. Nach RZ-Informationen prüft die Stadtverwaltung bereits deren Rechtmäßigkeit, weil möglicherweise vorgeschriebene Verfahrensschritte nicht eingehalten wurden.
Konkret geht es um die Besetzung des Stadtwerke-Aufsichtsrats und des Beirats der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg). Im Fall des Stadtwerke-Aufsichtsrats hätte ein auf SPD-Vorschlag ...
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