Da „wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedback-System ersetzen.“ Das soll angeblich in der Smart-City-Agenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit stehen.
Doch dieses Zitat findet man dort nicht. Dennoch sollte man auch mit Blick nach Asien die Schattenseiten der Digitalisierung wie die mögliche Einführung eines Punktesystems für Wohlverhalten oder „Smartphone-Impfampeln“ nicht leichtsinnig ausblenden.
Angesichts gut dotierter staatlicher Förderprogramme droht die Gefahr, dass genau das passiert.