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Kell

Kleinod in Kell verfällt: Ex-Patienten der Klinik Tönisstein machen sich fürs Brunnenhaus stark

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Die Schäden am Brunnenhaus sind über die Jahre hinweg immer gravierender geworden: Inzwischen sind stellenweise ganze Brocken aus dem Mauerwerk herausgebrochen. Foto: Martina Koch

Michael Krauses Verbindung zu Bad Tönisstein geht unter die Haut: Er trägt den Schriftzug „Tönisstein“ als Tattoo auf dem Unterarm. Dieser steht für sein neues Leben, das nach der erfolgreichen Therapie seiner Alkoholsucht in der Median Klinik Tönisstein begann. Gemeinsam mit weiteren ehemaligen Patienten der Klinik setzt sich der Hamburger für den Erhalt des Brunnenhauses im Andernacher Stadtteil Kell ein.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Brunnenhaus Bad Tönisstein ist für Michael Krause und seine Mitpatienten das Sinnbild ihrer Heilung: „Es hat für uns eine große emotionale Bedeutung.“ Dabei ist die Klinik Tönisstein bereits seit einigen Jahren schon nicht mehr auf dem Gelände an der L 113 im Andernacher Stadtteil Kell ansässig: Die 1974 gegründete Einrichtung ...