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Rieden

Jedes Jahr kommt ein neues Detail zu der 50 Jahre alten Familienkrippe hinzu: Aufbau dauert zwei Tage

Von Elvira Bell
Zur christlichen Tradition gehört für viele Menschen, so auch für Johannes und Sven Dreiser, an Weihnachten eine Krippe. Das Christkind wurde von Johannes Dreiser nur für das Foto in den Arm von Maria gelegt. Auf dem Foto sind Johannes Dreiser, geborener Hilger, und sein Bruder Wendelin junior, zu sehen.  Foto: Elvira Bell
Zur christlichen Tradition gehört für viele Menschen, so auch für Johannes und Sven Dreiser, an Weihnachten eine Krippe. Das Christkind wurde von Johannes Dreiser nur für das Foto in den Arm von Maria gelegt. Auf dem Foto sind Johannes Dreiser, geborener Hilger, und sein Bruder Wendelin junior, zu sehen. Foto: Elvira Bell

Weihnachten ohne Krippe? Für viele Menschen gehört die szenische Darstellung der Geburt Jesu, die an die Geschehnisse der Heiligen Nacht erinnert, einfach dazu. Familien stellen eine selbstgebaute oder gekaufte Krippe oder Wurzel, die als schützender Unterschlupf für Maria, Josef und das Jesuskind dient, neben dem Christbaum auf. Johannes und Sven Dreiser aus Rieden haben eine ganz besondere Krippe. Das Familienerbstück wird seit 50 Jahren gepflegt und gehegt.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwei Tage braucht Johannes Dreiser, geborener Hilger und gelernter Florist, bis er die Krippenlandschaft mit Wurzeln, Moos und einem Bachlauf gebaut hat. „Noch zu Lebzeiten unseres Vaters Wendelin hatte er meinem jüngsten Bruder Johannes die Krippe, meiner Schwester Zita eine geschnitzte Madonna und mir den geschnitzten Wendelin geschenkt“, berichtet Wendelin ...