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Plaidt

In luftiger Höhe auf der Suche nach morschem Holz

In luftiger Höhe auf der Suche nach morschem Holz Foto: Yvonne Stock

Als erstes ist graben angesagt an diesem schönen Morgen auf einem Feld bei Plaidt. Reiner Herrmann und John Peters legen einen Teil des Strommastes in der Erde frei, entfernen die Schutzfolie und klopfen mit einem Hammer auf dem Holz herum. Klingt es dumpf? Dann ist Obacht angesagt, denn morsche Strommasten sind eine Gefahr für die Spaziergänger auf dem nahen Feldweg. „Wenn er faul ist, dann meistens im Erdbereich“, sagt Herrmann. Aber an dem Masten ist unten alles in Ordnung, wie es sich gehört für einen, der erst 2008 aufgestellt wurde.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Yvonne Stock Alle acht Jahre lässt Westnetz seine Masten von einem Unternehmen überprüfen. Aktuell sind 1200 in den Verbandsgemeinden Pellenz und Mendig sowie in Cochem-Zell dran. In dem großen Gebiet des Regionalzentrums Rauschermühle stehen nach Westnetz-Angaben 14 000 bis 15 000 Masten. Da sich unten alles gut anhört, schnallt ...