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Volkesfeld/Kreis MYK

Eine Pflanze, die auch in der Eifel kaum besiegbar ist: das Orientalische Zackenschötchen

Am Feldes- und Wegesrand macht es sich breit, das Orientalische Zackenschötchen. Es verdrängt aufgrund seiner Vermehrungswucht viele kleinere heimische Arten.  Foto: Friedel Bachem
Am Feldes- und Wegesrand macht es sich breit, das Orientalische Zackenschötchen. Es verdrängt aufgrund seiner Vermehrungswucht viele kleinere heimische Arten. Foto: Friedel Bachem

Der Bericht in unserer Zeitung über die Bekämpfung des Riesenbärenklaus hat Friedel Bachem aus Volkesfeld auf den Plan gerufen. Er sagt, dass dieser Neophyt, also Einwanderer, nicht die einzige Bedrohung für die Flora sei. Der Riesenbärenklau kann zu Verbrennungen führen, wenn er berührt wird. Ebenso sei aber das Augenmerk von Naturschützern auf solche nicht heimischen Pflanzenarten zu richten, die viele wertvolle Arten verdrängen. Bachem meint konkret das Orientalische Zackenschötchen. „Es ist ein invasives Gewächs, das sich nicht nur in Volkesfeld, sondern sich in weiten Teilen der Eifel und der Region unaufhörlich ausbreitet“, sagt Bachem.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Wo kommt das Orientalische Zackenschötchen her und wie breitet es sich aus? Es blühte bis vor wenigen Tagen hellgelb und kann leicht mit dem Raps verwechselt werden. Die Pflanze stammt eigentlich aus Sibirien sowie Südost- und Südeuropa. Sie ist nicht giftig wie der Riesenbärenklau, ihre Blüten werden gar von ...