Das Jobcenter will mit dem Job-Turbo und in enger Kooperation mit Netzwerkpartnern schneller Menschen in den Arbeitsmarkt bekommen.Foto: Brost
Mehr Druck will die Bundes-FDP aufbauen, damit Bürgergeldempfänger eher bereit sind, eine Arbeit anzunehmen – Unwilligen soll das Bürgergeld um 30 Prozent gekürzt werden. Dabei ist bereits jetzt eine Bestrafung für diesen Personenkreis machbar, wie Sandra Schumacher, Geschäftsführerin des Jobcenters MYK, im Werkausschuss erläuterte. „Eine Leistungskürzung bei Totalverweigerern kann sofort genutzt werden“, sagte sie. Allerdings unter „sehr engen gesetzlichen Voraussetzungen“. Wer eine Arbeitsaufnahme willentlich verweigere, dem könne sogar zwei Monate lang die Regelleistung gestrichen werden.
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Jedoch will der Bund mit Vehemenz, dass überall der sogenannte Job-Turbo gezündet wird. Das Ziel: Vornehmlich Flüchtlinge sollen schneller in Lohn und Brot kommen – und auf dem Arbeitsmarkt den Bedarf an Fachkräften decken helfen. Den Job-Turbo will im Landkreis MYK eine Fachkräfteallianz anwerfen, zu dem viele Akteure aus Verwaltung ...
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