Andernacher Stadtrat entscheidet über Steuererhöhungen: Beschluss lange hinausgezögert
Von Martina Koch
Im Rathaus der Stadt beschäftigte sich die Kämmerei mit der Frage, wie sich verschiedene Steuersätze auf den Etat 2022 auswirken.Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Eigentlich wollte man sich in den Andernacher Gremien frühzeitig auf eine Erhöhung der Grundsteuer B sowie der Gewerbesteuer einigen: Bereits Ende Juni hatte die städtische Kämmerei dem Haupt- und Finanzausschuss den Vorschlag unterbreitet, den Hebesatz der Grundsteuer B von bisher 400 auf 480 Prozent zu erhöhen. Der Hebesatz der Gewerbesteuer sollte von 400 auf 415 Prozent steigen.
Lesezeit: 3 Minuten
Ein früher Beschluss in dieser Sache sollte es der Verwaltung ermöglichen, bei der Erstellung des Etats 2022 mit einem planbaren Steueraufkommen rechnen zu können. Daraus wurde nichts: Weder in der ganztägigen Haushaltsberatung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) Anfang November noch in der jüngsten HFA-Sitzung konnten sich die Fraktionen zu einer ...
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