Parlament Uwe Junge beklagt Verletzung der Neutralitätspflicht und Attacken gegen ihn
Parteinahme? AfD legt sich mit Landtagspräsident Hering an

„Die AfD ist nicht gefährlich, die AfD ist vielmehr gefährdet.“ AfD-Fraktionschef Uwe Junge erinnerte an Übergriffe; ihm sei das Jochbein zertrümmert, seiner Frau das Auto angezündet worden.

picture alliance

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische AfD wirft Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) Parteinahme vor, obwohl er eigentlich zur politischen Neutralität verpflichtet ist. Der Sozialdemokrat hatte die kleine Oppositionspartei im Gespräch mit der „Allgemeinen Zeitung“ „richtig gefährlich“ genannt. Auch wenn Hering dies als seine persönliche Meinung bezeichnete, will die AfD den Ausspruch im Ältestenrat des Landtags auf die Tagesordnung bringen.

AfD-Fraktionschef Uwe Junge zur Begründung: „Herings Bekundungen zu seiner Neutralität wurden wiederholt als leere Worthülse entlarvt.“ Die AfD sei nicht gefährlich, die AfD sei vielmehr gefährdet, so der ehemalige Bundeswehroffizier. Viele Bürger hätten aus Angst vor Demonstranten oder Übergriffen Scheu, zu einer Veranstaltung seiner Partei zu kommen.

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