Die Burgfestspiele in Mayen haben in der Zeit ihres Bestehens schon so einiges erlebt und nicht immer nur Positives. Aber eines war immer unumstritten: Das Publikum liebt das Theater in der einmaligen Kulisse der Genovevaburg und auch in den anderen Spielstätten. Und was haben die Bühnen nicht schon alles gesehen! Namhafte Schauspielgrößen, Theaterklassiker, Musicals, Ein-Mann-Events und das alles unter dem Sternenzelt, dem Regenponcho oder der wärmenden Decke. Aber immer authentisch, nah dabei und unwiderstehlich schön!
In diesem Jahr gibt der neuen Intendant Alexander May sein Debut und hat sich einiges vorgenommen. Unter dem Motto „Querköpfe“ bringt er – und er betont explizit, dass dieses Motto nichts mit Querdenkern zu tun hat – Stücke auf die Bühne, die allesamt etwas mit Personen zu tun haben, die Veränderungen bringen. Sie sind, so May, manchmal unterhaltsam, manchmal anstrengend, aber immer wichtig für die Gesellschaft und auch die Kultur.
Das Programm kann sich sehen lassen:
Im Burghof
Aschenputtel in einer Fassung von Britta Schreiber (für Menschen ab 6 Jahren) ab 5. Juni
Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield – Komödie ab 18. Juni
Brigitte Bordeaux von Tomm van Hasselt nach einem Theaterstück von Sergej Gößner (Musical Uraufführung) ab 2. Juli
Im ArresthausTransit Urfaust von Johann Wolfgang von Goethe ab 11. Juni
Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith ab 9. Juli
Zusätzlich gibt es noch jede Menge Exxtras!
Ob Comedy mit Wigald Boning und Bernhard Hoecker oder Bohemian Rapsody, ein Musikabend mit Musik von Kurt Weil oder der beliebte Burgfestspiel-Klassiker „Der Kontrabass“, in diesem Sommer sollte für alle etwas dabei sein!
Hier gibt es das volle Programm im Web.