Experten sprechen nach Gesprächsrunde von verzerrter Wiedergabe - Ministerin entschuldigt sich
Nach Expertengespräch im Bildungsministerium: Wissenschaftler empört über Hubig
Hat Ärger mit Forschern: Bildungsministerin Stefanie Hubig.
dpa

Rheinland-Pfalz. Nach einem Expertengespräch im Mainzer Bildungsministerium haben gleich mehrere führende Wissenschaftler Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) Falschdarstellungen und verzerrte Wiedergabe ihrer Aussagen vorgeworfen: Eine Erklärung aus dem Bildungsministerium zu dem Treffen sei „mehr oder weniger reine Propaganda statt ernsthafter inhaltlicher Auseinandersetzung mit dieser Problematik“, schimpfte etwa der Leipziger Epidemiologieprofessor Markus Scholz.

Aktualisiert am 11. Dezember 2020 06:28 Uhr
Bildungsministerin Hubig hatte am vergangenen Montagabend zum wiederholten Mal führende Wissenschaftler in Sachen Corona-Pandemie zu einer Videokonferenz geladen, Hauptthema war die Frage, ob Schulen Treiber der Pandemie sind oder nicht. Geladen waren unter anderem der bekannte Virologe Alexander Kekulé aus Halle, die Chefärztin des Instituts für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie in Rheine, Jana Schroeder, sowie der Leipziger Epidemiologe ...

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