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Mit künstlicher Intelligenz gegen Kinderpornografie

Künstliche Intelligenz kann mit einer Genauigkeit von 92 Prozent Kinderpornografie und nicht strafbare Erwachsenenpornografie erkennen und unterscheiden. Damit können die Datenfluten im Netz viel schneller bearbeitet und pädophile Täter zügiger identifiziert werden, erklärte der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU) zum Abschluss eines Forschungsprojekts. Um solche Verbrecher dingfest zu machen und das oft jahrelange Grauen ihrer minderjährigen Opfer zu beenden, soll künstliche Intelligenz beim Vorsortieren der Bilderflut helfen, altes Material aussortieren, die schlimmsten Verdachtsfälle priorisieren und die Altersklassen der Opfer erkennen.

Dazu haben Wissenschaftler mit Microsoft einen passgenauen Prototyp entwickelt. Auch alle rechtlichen Anforderungen an Datenschutz werden damit erfüllt. Das nun von Experten der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC) erprobte hybride Cloud-Modell ist in der Strafverfolgung weltweit einmalig.

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