Koblenz/Trier
Misshandelte Jugendliche, vernichtete Tagebücher: Das Wichtigste im Fall Edmund Dillinger zum Nachhören
Fundstücke aus dem verwahrlosten Haus des verstorbenen Priesters Edmund Dillinger: Über Jahrzehnte hat der Geistliche offenbar auch Fotos von jungen Menschen in eindeutigen Posen angefertigt – und diese zu Geld gemacht.
Jens Weber

Sexuelle Gewalt über Jahrzehnte und eine Kirche, die wegschaut: Im Podcast der Rhein-Zeitung fassen Chefredakteur Lars Hennemann und RZInside-Host Finn Holitzka den Fall des Priesters Edmund Dillinger kompakt in 20 Minuten zusammen. Welches „Beuteschema” wird dem Geistlichen in einem offiziellen Dokument zugeschrieben – und warum wurden etliche Beweismittel vorzeitig verbrannt?

Es ist ein weiterer Skandal der katholischen Kirche. Und ein Skandal des Bistums Trier, das auch für die Gemeinden in Koblenz und der Region zuständig ist: Der zeitlebens hoch angesehene Priester Edmund Dillinger soll jahrzehntelang übergriffig gegenüber Dutzenden jungen Menschen gewesen sein – bis hin zur Misshandlung.

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Die Rhein-Zeitung hatte den Fall 2023 ans Licht gebracht. Nun haben unabhängige Ermittler einen umfassenden Bericht vorgelegt – doch die Messe ist noch nicht gelesen, sagt RZ-Chefredakteur Lars Hennemann. Im Podcast-Studio fasst er mit RZInside-Moderator Finn Holitzka das Wichtigste zum Fall zusammen.

Der Podcast
RZInside ist der Podcast der Rhein-Zeitung mit Recherchen, Interviews und Storys aus Rheinland-Pfalz. Hören können Sie die Folgen auf allen gängigen Plattformen wie Spotify und Apple Podcast oder direkt auf unserer Webseite. Alle bisherigen Episoden finden Sie auf unserer Übersichtsseite.

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