Im zweiten Lockdown sind nun 85 Prozent der Mitarbeiter in Höhr-Grenzhausen in Kurzarbeit
Zweiter Lockdown: Hotel Heinz geht in der Not kreative Wege
Leere Lobby, fast leeres Haus: Trotzdem will sich Christina Heinz (rechts), Mitglied der Geschäftsführung im Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen, nicht die gute Laune verderben lassen. Sie setzt auf kreative Ideen und hofft auf die Novemberhilfe.
Camilla Härtewig

Höhr-Grenzhausen. Der Parkplatz ist fast leer, die Blätter rieseln von den Bäumen auf die wenigen Autos, die Dame an der Rezeption hat wenig zu tun, und die wunderschöne Lobby, in der sonst viele Gäste ein Buch lesen, ein Stück Kuchen essen oder einen Willkommenssekt trinken, wirkt beinahe geisterhaft. Der zweite Lockdown in diesem Jahr trifft auch das Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen hart. Touristische Übernachtungen sind den ganzen Monat November über verboten. Auch das Restaurant musste schließen.

„Momentan haben wir 30 Businessgäste, das ist der beste Tag der Woche. Manchmal waren es auch nur zwei“, seufzt Christina Heinz, Mitglied der Geschäftsführung. 100 Zimmer könnten eigentlich belegt werden. Das Hotel Silicium in Höhr-Grenzhausen, das zur Unternehmensgruppe gehört, ist geschlossen.

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