Studie zeigt: Mehr Autofahrer nutzen Mobiltelefon bei der Fahrt - Seit 2021 auch im Westerwaldkreis als Unfallursache erfasst
Zwei Wäller starben bei Unfällen: Handy am Steuer lenkt immer häufiger ab
Auch kurzer Handy-Blick führt zu weitem Blindflug
Keine gute Idee: Gleichzeitig Auto fahren und Nachrichten auf dem Smartphone lesen, erhöht das Unfallrisiko deutlich. In den vergangenen drei Jahren sind sogar zwei Westerwälder bei Unfällen infolge von Handynutzung ums Leben gekommen. Foto: Christin Klose/dpa
Christin Klose/dpa-tmn

Westerwaldkreis. Zwei Westerwälder sind in den vergangenen drei Jahren durch Ablenkung am Steuer ums Leben gekommen. Dabei ist es in Deutschland laut Straßenverkehrsordnung verboten, zum Beispiel das Handy während der Autofahrt zu benutzen. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass sich immer mehr und gerade junge Autofahrer von ihren Mobiltelefonen ablenken lassen. Das kann gefährlich und teuer werden.

Seit 2021 würde Ablenkung als Unfallursache erfasst, erklärt die Pressesprecherin der Polizeidirektion Montabaur auf Nachfrage unserer Zeitung. Ein Blick auf die Anzahl der Unfälle nach Handynutzung am Steuer zeigt hier einen absteigenden Trend: Waren es 2021 insgesamt 69 Unfälle wegen Ablenkung, die im Westerwald von der Polizei aufgenommen wurden, sank die Zahl 2022 auf 50.

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