Landräte Puchtler und Schwickert setzen auf Kooperationen und warten auf die Details aus dem Gutachten
Zusammenschluss von Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis: Zusammenarbeit ja, aber eine Fusion?

War diese Werbebotschaft, die vor Wochen in der Montabaurer (!) Alleestraße zu sehen war, schon ein Vorbote der geplanten Fusion zwischen Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis? Die blauen Linien, die Rhein und Lahn darstellen sollten, sprachen aber irgendwie wieder dagegen...

Markus Eschenauer

Westerwaldkreis/Rhein-Lahn. Es wäre ein Kreis mit rund 320.000 Einwohnern. Mehr als 90 Kilometer Fahrstrecke würden den nördlichsten Ort Mörsbach und die südlichste Gemeinde Sauerthal trennen. Und trotzdem sieht ein Gutachten, das der Landesregierung Rheinland-Pfalz vorliegt, ein Modell vor, in dem Rhein-Lahn- und Westerwaldkreis verschmelzen. Noch ist es nur ein Vorschlag, entschieden ist nichts. Und Innenminister Roger Lewentz betonte in einer ersten Stellungnahme, dass keine Kommune gezwungen werde, sich mit einer anderen zusammenzuschließen.

Aktualisiert am 03. Dezember 2018 20:36 Uhr
Der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Frank Puchtler (SPD), betrachtet das Thema aus Verwaltungssicht zunächst rein sachlich. Das Gutachten, das jetzt in die politische Situation eingebracht wird, kennt er noch gar nicht. Denn es soll erst im Januar offiziell vorgestellt werden.

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