Neuartiges Wandelkonzert in Höhr-Grenzhausen
Zur Ton-Stätte mutiert: Ungewohnte Klangfülle im Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen
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Schüler des Landesmusikgymnasiums Montabaur brachten die Gebrauchskeramik auf dem Wagen der „Landgänger“ nach einer Komposition von Stefan Kohmann auf ungewöhnliche Weise zum Klingen. Fotos: Hans-Peter Metternich
Hans-Peter Metternich

Höhr-Grenzhausen. Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen mutierte am Samstagabend auf allen Ebenen im doppelten Sinne zu einer „Ton-Stätte“.

Zum einem wegen der tönernen Exponate in allen Formen, Facetten und Stilrichtungen, zum anderen, weil dort mit dem Konzertformat [Ge(H]ör)Gänge (Veranstalter war das Kulturbüro Rheinland-Pfalz) zeitgenössische Musik, Improvisation und Klangkunst intoniert wurde, die durch das außergewöhnliche Klangspektrum die „Gehörgänge“ der Zuhörer auf eine, für manche durchaus nicht alltägliche Weise in Schwingungen versetzte.

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