Hermann Josef Roth berichtet über die Entwicklung des Heilverfahrens in Montabaur
Zum 200. Geburtstag des Namensgebers des Heilverfahrens: Wie einst die Kneipp-Kur in die Kreisstadt kam
Zur ganzheitlichen Lehre von Sebastian Kneipp gehört unter anderem das Wassertreten.
dpa/Symbolfoto

Vor 200 Jahren kam im Jahr 1821 Sebastian Anton Kneipp, Sohn einer Weberfamilie, in Stefansried (heute in Ottobeuren eingemeindet), zur Welt. Er starb als katholischer Stadtpfarrer am 17. Juni 1897 in Bad Wörishofen und gehörte zu den wenigen Laien auf dem Gebiet der Medizin, nach dem ein Heilverfahren benannt ist: die Kneipp-Kur. Zu Kneipps 200. Geburtstag stellte Hermann Josef Roth, der Theologe, Naturwissenschaftler sowie der Sohn von Alt-Bürgermeister und Landrat Heinrich Roth, die Entwicklung der Kneippkultur in Montabaur vor.

1975 bat Gertrud Roth ihren Sohn Hermann Josef, den Vorsitz des Kneipp-Vereins Montabaur zu übernehmen. Er stimmte zu und übernahm von Stadtbürgermeister Robert Kraulich den Vorsitz, den er dann 18 Jahre lang innehatte. Gertrud Roth übernahm die Stellvertretung und Else Wagner (Wirzenborn) die Organisation von Vortragsveranstaltungen in Kooperation mit der Volkshochschule der Verbandsgemeinde Montabaur.

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