Zwölf Jungen und Mädchen aus schwierigen Familien finden im Haus Mutabor in Nister eine neue Heimat
Wo Pflegekinder eine Chance bekommen: Das Haus Mutabor in Nister stellt sich vor
Lara Hübinger und Matthias Holland gehören zum Team von Mutabor, das ein Haus für Kinder aus Problemfamilien betreibt. Foto: Röder-Moldenhauer
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Bunte Fahrradhelme lassen auf den ersten Blick erkennen, dass in diesem Haus Kinder und Jugendliche wohnen. In den zwei Wohngruppen des Unternehmens „Mutabor – Mensch und Entwicklung gGmbH“ in Nister bekommen Kinder ab sechs Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien bleiben konnten, die Chance auf eine bessere Zukunft. Im Gespräch stellen Mutabor-Geschäftsführer Matthias Holland und die Fachbereichsleiterin Wohngruppe, Lara Hübinger, die Einrichtung vor.

Mutabor wurde 2003 als gemeinnütziger Jugendhilfeträger in Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) gegründet und ist seither an verschiedenen Standorten in der ambulanten und stationären Arbeit tätig (unter anderem in Hamm/Sieg). Als 2015/16 die große Flüchtlingswelle Deutschland erreichte, wurde das Unternehmen mit Anfragen zur Unterbringung und Betreuung unbegleiteter Minderjähriger überrollt, berichtet Holland.

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