Klaus Koch mit Ehrenurkunde ausgezeichnet
Dann wurde Klaus Koch als langjähriges und verdientes Mitglied der FDP mit einer Ehrenurkunde für besondere Verdienste ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte durch den Landesschatzmeister Karl-Heinz Fellenzer, der sich auch etwas emotional bei Koch für sein Engagement bedankte. „Die Westerwälder FDP war immer eng mit deinem Namen verbunden. Danke, dass du uns immer mit deiner Erfahrung und deinem Rat zur Seite stehst“, so der Laudator.
Die Kreisvorsitzende Gräf dankte ihrem ersten Stellvertreter Dennis Liebenthal für dessen achtjähriges Engagement im Kreisvorstand sowie für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der FDP und wünschte ihm für seine neuen politischen Ziele nur das Beste. Liebenthal bleibt dem Vorstand als Beisitzer und Berater erhalten. Ebenso wurde Birgit Jachmann für ihre fünfjährige Tätigkeit im Kreisvorstand geehrt. Jachmann ist gerade auch in ihrem Wahlkampf 2021 als Landtagskandidatin für sie eine wichtige Stütze bei der Planung und Organisation gewesen, so Gräf.
Aktuelles aus dem Bundestag
Die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser berichtete zur tagesaktuellen Politik aus dem Bundestag und informierte unter anderem über das große Startchancenprogramm für die Bildung sowie die Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende – ein Meilenstein in der Migrationspolitik, wie die Betzdorferin betonte.
Nach der Entlastung des gesamten Vorstandes übernahm Weeser die Leitung des Parteitages. Bei der Neuwahl des Kreisvorstandes zeigten die anwesenden Mitglieder Einigkeit und wählten eine neue Personalkonstellation um die wiedergewählte Vorsitzende Gräf. Volker Loop wurde als erster Stellvertreter wiedergewählt. Hanna Olbrich wurde als zweite Stellvertreterin und Phillip Weber als Schatzmeister gewählt – beide einstimmig. Als Beisitzer kürten die anwesenden Mitglieder Dennis Liebenthal, Sascha Menges, Lara Koch und Kay Ortseifen.
Graue Flecken im Telekommunikationsnetz beklagt
Nach der Wahl der Delegierten zum Bezirks- und Landesparteitag berichtetet Rudolf Schwaderlapp aus der Kreistagsfraktion. Er beklagte dabei, wie schwer es sei, den schwarzen und grauen Flecken im Telekommunikationsnetz des Oberwesterwaldes entgegenzuwirken. „Es ist unglaublich schwer, die Unternehmen dazu zu bewegen, ihre Netze auch an Orten auszubauen, von denen sie sich wenig Profit erhoffen“, so Schwaderlapp.
Direkt nach Abschluss des Kreisparteitages wurde die Listenwahl für die Kommunalwahl 2024 durchgeführt. „Liberal – freiheitlich – für den Westerwald“, rief Spitzenkandidat Schwaderlapp den Parteiangehörigen zu, um sie für den anstehenden Wahlkampf zu motivieren. In ihrem Schlusswort stimmte Gräf die Anwesenden ebenfalls auf das Wahljahr 2024 ein und ermutigte sie, streitbar in die Zukunft zu blicken und die Freiheit im Westerwald hochzuhalten.