Weiße Regenschirme in der Fußgängerzone von Montabaur: Hier wird für Frieden demonstriert. Thorsten Ferdinand
Vor vier Jahren begannen in ganz Deutschland regelmäßige Kundgebungen gegen die staatliche Corona-Politik. Die meisten Gruppen lösten sich gegen Ende der Pandemie auf. In Montabaur jedoch geht ein harter Kern weiterhin an jedem Montag auf die Straße.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird in der Montabaurer Innenstadt an jedem Montagabend demonstriert. Die Teilnehmer treffen sich inzwischen schon seit vier Jahren regelmäßig. Anfangs war die Aufmerksamkeit deutlich größer, als manchmal 150 Menschen auf die Straße gingen, um die staatlichen Corona-Maßnahmen zu kritisieren.