Weidetierhaltung im Westerwald
Wanderschäfer: Problemwölfe müssen geschossen werden
Die Wanderschäfer Erwin Schwarz (vorn) und Nick Brickmann führen die Herde von 700 Schafen um Oberlahr herum. Unterstützt werden sie von vier Hütehunden.
Katrin Maue-Klaeser

Die Weidetierhaltung in der Region ist durch die Rückkehr des Raubtieres in den Westerwald erschwert. Schafhalter Erwin Schwarz fordert eine Entnahmeerlaubnis im Bedarfsfall – also für Wölfe, die schon Weidetiere gerissen haben.

Erwin Schwarz ist Wanderschäfer mit Leib und Seele. Seine Herde mit 700 Tieren führt er derzeit zusammen mit seinem Schäfergesellen Nick Brickmann durch den Westerwald, im Sommer beweiden seine Schafe seit Jahren den ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden am Stegskopf.

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