Lehrerin kritisiert sexistische und rassistische AfD-Parteiwerbung vor derGrundschule - Shitstorm und Beistand in den sozialen Netzwerken
Wahlplakate sorgen auch in Hachenburg für Ärger: Lehrerin kritisiert AfD-Parteiwerbung vor Schule und erntet Shitstorm
Das Wahlplakat der AfD sorgte für Kritik.
Fabian Herbst

„Diese ‚Dame‘ müsste sofort als Lehrerin entfernt werden“, schreibt ein User bei Facebook. Ein anderer Nutzer kommentiert: „Sehr richtig, was sie macht! Sie hat meine vollste Unterstützung.“ Unterschiedlicher könnten zwei Aussagen nicht ausfallen. Grund für diese Äußerungen gab vor kurzem ein Post einer Grundschullehrerin in Hachenburg. Sie hatte öffentlich im Netz die Wahlplakate der AfD kritisiert und geschrieben: „Wir wollen keine sexistischen und rassistischen Wahlplakate der AfD vor unserer Schule.“ Ihren Post hatte die Lehrerin zudem mit einem Song der Band Sin Dios mit dem Titel „Alerta Antifascista“ untermalt, einem Ruf, der der linken Szene zugeordnet wird. Daraufhin erntete die Lehrerin im Netz reichlich Kritik.

Denn die AfD Hachenburg teilte den Post umgehend und schrieb: „Hachenburger Grundschullehrerin wünscht sich linksextreme Antifa herbei, die unsere Plakate zerstören und eine Straftat begehen würde. Eine Frau mit derart extremistischen Einstellungen und Vorliebe für Linksextremismus sollte keine Grundschullehrerin sein!

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