Entwicklungshilfe Hauswirtschaftlerinnen an der BBS Montabaur sammeln für Partnerschule in Rwamiko
Wäller Schüler helfen Kindern in Ruanda: BBS Montabaur sammelt Geld

Die Schülerinnen aus dem BF2 Hauswirtschaft von Uta Kropp verkauften eine Woche lang in den Pausen Snacks. Der Reingewinn kommt der Rwamiko Secondary School in Ruanda zugute. Die Partnerschule möchte unter anderem Sportanlagen bauen und Laptops anschaffen.

Martin Boldt

Montabaur. Ein Lehrer auf 70 Schüler, Klassenzimmer ohne Strom, kein Speisesaal, keine Bibliothek, keine Sportanlage – und dennoch: Die Kinder der Rwamiko Secondary School scheinen glücklich. Auf den Fotos und Plakaten, die die Schüler der BF2 Hauswirtschaftsklasse der BBS Montabaur über ihre Partnerschule in Ruanda angefertigt haben, sieht man sie fast ausnahmslos lächeln. „Die wollen lernen. Bei uns hier in Deutschland wird das ja immer als selbstverständlich gesehen, dass wir zur Schule gehen und unseren Abschluss machen. Aber bei denen darf das leider längst nicht jeder. Die wissen Schule deshalb noch besonders wertzuschätzen“, erklärt Berfin Rose.

Auch in diesem Jahr sammelt die BBS Montabaur daher erneut Geld, um die Lernbedingungen vor Ort, „im Land der tausend Hügel“, wie der zentralafrikanische Staat auch gerne genannt wird, zu verbessern. Eine Woche lang boten die Schüler in den großen Pausen selbst gemachte Snacks und Getränke an.

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