Im Haushalt 2024 sind allein rund 10,6 Millionen Euro für Schulen und marode Brücken nötig
VG Westerburg verschuldet sich für Investitionen – Umlage wird aber nicht erhöht
Einen dicken Batzen im Investitionsplan der Verbandsgemeinde Westerburg stellen im Etat 2024 die Brückensanierungen dar, für die insgesamt 2,6 Millionen Euro nötig sind. Allein für die Sanierung der maroden Betonbrücke zwischen Kaden und Härtlingen sind 1,2 Millionen Euro nötig. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Westerburg. Mit den Eckdaten des Haushaltes 2024 der Verbandsgemeinde Westerburg zeigten sich Bürgermeister Markus Hof wie auch alle Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat einverstanden und machten das durch einstimmigen Beschluss deutlich. Zuvor äußerten sie aber dennoch Kritik, denn eigentlich zufrieden sein könne man mit dem Etat nicht. Das liege aber an Gegebenheiten, auf die die Verbandsgemeinde kaum Einfluss habe.

Zentraler Punkt im Haushalt der VG ist, dass die ohnehin vergleichsweise hohe VG-Umlage von 38 Prozent nicht weiter erhöht wird. Im Gegenzug müssen jedoch für die geplanten Investitionen Millionenkredite aufgenommen werden, was auch die Verschuldung nach oben treibt.

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