Forderung: Das Auto darf bei Planung nicht mehr an erster Stelle stehen
Verkehr ganz neu denken: Wenn im Westerwald das Fahrrad an erster Stelle steht
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Bislang „gehört“ das Gelbachtal nur an einem autofreien Aktionstag im Jahr den Radfahrern. Einen Paradigmenwechsel halten Wäller Alltagsradler für erforderlich, um die Verkehrswende wahr werden zu lassen.
Marco Rosbach. Archiv Marco Rosbach

Bladernheim. Sicher Rad fahren auf Wäller Straßen? Dafür ist ein grundsätzliches Umdenken erforderlich, sind sich die Gäste der „radleroffenen Bikerfete“ in Bladernheim einig. „Wenn die Verkehrswende weg vom Auto hin zu Fahrrad und ÖPNV ernst gemeint ist – und diese Notwendigkeit wird von vielen gesehen –, dann müssen die Prioritäten geändert werden“, fordert Uli Schmidt, Mitorganisator des zweiten Wäller Fahrradkongresses am Samstag, 7. Oktober.

Es ist eine bunte Truppe, die sich an der Grillhütte in Bladernheim einfindet. So vielfältig wie Trikots und Fahrräder sind auch die Ideen, die Radpendler und Sportfahrer miteinander diskutieren. Was auf Anhieb zunächst abwegig klingt, soll tatsächlich das Fahrrad von den „Abwegen“ über dunkle und holprige Strecken in Wald und Feld dahin holen, wo es sicher ist: auf die Straße.

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