Administrator Pater Martin stellt in öffentlichem Vortrag Situation des überalterten Konvents dar
Überaltertes Konvent: Die Sorge um die Zukunft des Klosters Marienstatt ist groß
Über dem Zisterzienserkloster Marienstatt sind dunkle Wolken aufgezogen: So wie viele andere Klöster in der westlichen Welt fehlt es auch der Abtei im Tal der Nister an Nachwuchs. Der Konvent besteht nur noch aus 14 Mitbrüdern.
Röder-Moldenhauer/Archiv

Gefragt nach der Zukunft der Zisterzienserabtei Marienstatt sagt Prior-Administrator Pater Martin Pfeiffer, der das Kloster seit 2022 leitet: Die kleine Gemeinschaft sei gewillt, das monastische Leben an diesem Ort weiterhin zu führen, Gott und den Menschen zu dienen, das Gotteslob auch weiterhin erschallen zu lassen – wenn, ja wenn sich geistlicher Nachwuchs einstellt. Genau an dem fehlt es jedoch seit geraumer Zeit in Marienstatt.

Zum Thema „Das Verschwinden der deutschen Ordenslandschaft – Wie steht es um Marienstatt?“ sprach Pater Martin jetzt auf Einladung des Fördervereins Forum Marienstatt vor rund 80 Zuhörern. Dabei zeichnete er ein düsteres Bild für den Fortbestand seiner Abtei im Tal der Nister.

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