Kommunen halten weitestgehend an festlicher Beleuchtung in den Städten fest, passen aber Konzepte an - Zugeständnis an die Stimmung: Trotz Energiekrise: Weihnachtsglanz im Westerwald
Kommunen halten weitestgehend an festlicher Beleuchtung in den Städten fest, passen aber Konzepte an - Zugeständnis an die Stimmung
In Montabaur wird bei der Installation der Weihnachtsbeleuchtung nicht gespart – allerdings ist die Umstellung auf energiesparende LED-Leuchten bereits erfolgt und die Lichter werden früher aus- und später eingeschaltet, erklärt Citymanager Josef Schüller. Foto: Nitz Fotografie Nitz Fotografie/Stadt MT/honorar
Westerwaldkreis. „Wie lässt sich aufgrund der aktuellen Krise Energie einsparen?“ Eine Frage, die sich zurzeit nicht nur viele Menschen und Organisationen stellen, sondern auch Kommunen. Ein viel diskutierter Punkt dabei: die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten und Gemeinden. Wie unterschiedlich die Kommunen im Kreis mit der Thematik umgehen, zeigen exemplarisch die Vorgehensweisen in drei Westerwälder Städten.
„Auf Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten, ist für uns keine Option“, sagt Josef Schüller, Citymanager der Stadt Montabaur. Corona, der Ukrainekrieg und die dunkle Jahreszeit trüben die Stimmung der Menschen ohnehin, argumentiert Schüller. „Daher wollen wir als Stadt für ein wenig positive Stimmung sorgen“, sagt er.