Es summt und zirpt auf der Montabaurer Höhe: Revierleiter schafft verschiedene Biotope auf ehemaliger Abraumhalde
Steinbruch bei Montabaur wird Oase für Fauna und Flora: Nahe dem Großen Herrgott summt und brummt es
Von der freigelegten Quarzitwand über das blühende Feld von Schmetterlingsblütlern bis hin zur Senke, die ein Feuchtbiotop werden soll, hat Revierleiter Detlev Nauen in dem ehemaligen Steinbruch verschiedene Lebensräume für unterschiedlichste Tierarten geschaffen.
Maja Wagener

Montabaur. Tiefe Ruhe liegt über dem Steinbruch auf der Montabaurer Höhe. Beim genaueren Hinhören summt, brummt und zirpt es. Das ist das Ergebnis einer Renaturierungsmaßnahme, die Revierleiter Detlev Nauen in den vergangenen Monaten auf den Weg gebracht hat. Das Besondere: Hier gibt es unterschiedliche Lebensräume für allerhand Arten.

Noch ein Jahr zuvor hätten sie hier unter anderem Müll und Eisen vorgefunden, berichtet Nauen: „Hier lag viel Beton.“ Der Steinbruch, in dem bis 1950 Quarzit abgebaut wurde, sei danach als Abraumhalde genutzt worden. Bis dahin seien hier Steine unter anderem für eine Schamottfabrik für feuerfeste Keramik in Hillscheid gewonnen worden.

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